Neubau Schweizerische Kanzlei in Nairobi

Kategorie: Wettbewerb
Bauherr/in: EDA

Der Entwurf entwickelt sich gleichermassen aus den inneren Gesetzmässigkeiten eines umfriedeten Geländes wie auch aus den äusseren Möglichkeiten des ausgeglichenen Klimas. Der Garten und das Gebäude werden mit den selben entwerferischen Methoden gestaltet. Das Gebäude verzichtet auf angestrengte representative Gesten und entwickeltseine eigentliche Ausstrahlung im Innern.

Die Parzelle wird über die höher gelegene südliche Seite erschlossen. Die Mauer öffnetsich an drei präzisen Punkten. Auf der Mittelachse liegt der zentrale, representative Zugang. Die rechte Öffnung erschliesst den Schalterraum für Visa und Kanzlei. Der linke Maueraufbruch ist der Autoeinfahrt des Personals vorbehalten. Beim Durchschreiten der Umfriedung betritt man auch gleichzeitig das Gebäude. Besucher des zentralen Eingangs werden über einen Hof zum Empfang geleitet. Auf der linken Seite des Empfangs liegt der diplomatische Bereich, während rechts das Wartezimmer der Missionsleitung angebunden ist.

Von einem programmatischen Standpunkt aus, wird das Gebäude durch den diplomatischen Flügel (links) und den Kanzleiflügel(rechts) aufgespannt. Zentral liegt die Missionsleitung. Die Erfrischungsräume öffnen das Gebäude gegenüber dem Park. Die Küche verstehen wir auch als Teil der Parkprogramms, da der Garten öffentlichen Anlässen und Aperos Raum bieten kann. Am zentralen Hof liegen der Konferenzraum und der Mehrzweckraum in einer gemeinsamen statischen Einheit. Sie sind zu einer Halle vereinbar.

2011 | kanzlei nairobi 1 . AERO ARCHITEKTEN


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